Warum solltest du dich weiterbilden?

Weiterbildung ist gerade für Selbständige äußerst wichtig. Und viele unterschätzen das total. Ich kenne keinen einzigen Beruf, in denen es egal wäre sich nicht weiterzubilden. Warum? Weil die Welt sich weiterdreht und es täglich Millionen Innovationen gibt, die neue Möglichkeiten bieten, neue Perspektiven eröffnen und auch neue Gefahren für das eigene Business bedeuten. Und damit meine ich sowohl Gefahren unternehmensseitig als auch echte Gefahren für das Leben. Gerade in Berufen, in denen man sich Gefahren aussetzen muss. 

Lerntypen

Nun gibt es viele unterschiedliche Lerntypen unter uns Mensch. Die Einen, die denken sie wüssten schon alles und die keine Weiterbildung brauchen, andere die denken sie sind eh nicht gut genug und deswegen den Weg überhaupt scheuen. Dann gibt es die Autodidakten, die alles im Alleingang durch Youtube-Videos lernen und die sogenannten Xenodidakten, die am liebsten fremdbestimmt lernen. Es gibt diejenigen, die es unglaublich toll finden ständig etwas neues zu lernen und diejenigen die es nur tun, wenn es sein muss. 

So viele unterschiedliche Typen von Menschen. Psychologen wissen es, Allgemeinärzte wissen es, Pädagogen wissen es und doch müssen wir in der Schule alle auf die gleiche, langweilige und willkürliche Art lernen. Seit hunderten von Jahren. Gut, dass wir heute alt genug sind es selbst entscheiden zu dürfen. 

Die Mischung macht’s

Mein Learning der letzten 6 Jahren ist, das Lernen und Weiterbildung unbedingt Spaß machen muss. Wenn der ausbleibt, kann die Weiterbildung noch so teuer gewesen sein – dann bleibt der Lerneffekt aus. Ich kann mich noch an eine In-Design-Weiterbildung erinnern, die ich vor etlichen Jahren von meinem Arbeitgeber aufgezwungen bekommen habe. Ich weiß heute nichts mehr darüber. Wohingegen die Photoshop-Schulung mir neue Welten geöffnet hat. Es müssen also das Thema und die Art der Weiterbildung passen.

So kann eine grundsätzliche Einarbeitung in ein Thema über Bücher oder Hörbücher ein guter Einstieg sein. Begleitend dazu bietet Youtube eine unglaubliche Fülle an Bewegtbild-Informationen. Youtube ist immer ein wenig mit Vorsicht zu genießen, da es natürlich keine Kontrollinstanzen für den Wahrheitsgehalt der Videos gibt. Dann ein wenig Praxis (je nach Thema) und dann kann auch schon ein größerer Workshop Sinn machen, der dir ein wenig die Details und tolle Tricks vermittelt, an die du sonst nicht gekommen wärst.

Du musst natürlich darauf achten die verschiedenen Dinge auf die Weise zu lernen die Sinn macht. Mehr Wissen über Verkaufspsychologie kannst du dir z.B. in einem Buch anlesen. Wie du aber als Fotograf mit Paaren am Set kommunizierst ist vielleicht etwas, das in einem Workshop besser vermittelt werden kann. Auch würde ich dir empfehlen dich regelmäßig aus der Komfortzone zu schmeißen. 

Wenn du aber zu einem Thema allumfassend informiert und geschult werden möchtest, in dem du deinen roten Faden vorgesetzt bekommst, dann ist ein Workshop das beste Medium. 

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