Suchmaschinenoptimierung für Fotografen

95% aller Deutschen suchen nach einem Produkt oder einer Leistung auf Google. Google ist für uns so eine Selbstverständlichkeit im Alltag geworden, dass wir uns nicht mal mehr die Mühe machen die Domain einer Internetseite aufzurufen. “Youtube” suchen wir einfach in Google und klicken dann das erste Ergebnis an. Schon sind wir am Ziel. Auch für Fotografen ist Google ein wichtiges Tool, um Kunden zu generieren und einen stetigen, regelmäßigen Besucherstrom zu erzeugen. Darum ist Suchmaschinenoptimierung für Fotografen ein Plichtinstrument im Marketing!

Für Fotografen ist Suchmaschinenoptimierung nichts anderes als kostenlose Werbung. Ich bezeichne es sogar als die perfekte Maßnahme um Kunden zu gewinnen. Früher war es das Branchenverzeichnis, das bei der Suche nach Dienstleistern aufgeschlagen wurde – heute suchen die Menschen Fotografen in Google. Und wenn sie nach einem Fotografen suchen, dann ist die Chance größer, dass sie dabei deine Seite anklicken, je weiter vorne du in den Google-Seiten und je weiter oben in den Ergebnissen du auf der Seite erscheinst. Das beste Ergebnis ist logischerweise der erste Platz der ersten Seite.

Je weiter oben du stehst, desto mehr Traffic, also Besucher, bekommst du auf deiner Seite. Und je mehr Besucher du bekommst, desto mehr davon kannst du zu Kunden machen. Kein Traffic bedeutet im Umkehrschluss, dass du keine Kunden über deine Website generierst.

Suchmaschinenoptimierung ist also nicht anderes, als dafür zu sorgen, dass über Google mehr Traffic auf deine Website kommt. Dabei ist wichtig, dass du zwischen Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenmarketing (SEM) unterscheidest.

SEO versus SEA

Search Engine Optimization (SEO), also Suchmaschinenoptimierung, bedeutet unbezahlt in Google angezeigt zu werden.

Dem gegenüber steht Search Engine Advertising (SEA), also Suchmaschinenmarketing, was bedeutet bezahlt in Google angezeigt zu werden. Diese Ergebnisse erkennst du an der kleinen Beschriftung “Anzeige”.

In der Regel finden sich zu jedem Suchbegriff 3 SEA-Ergebnisse ganz oben. Dann, im Falle von Dienstleistungen, eine Karte mit Dienstleistern im Umfeld und dann erst die SEO-Ergebnisse. Wie gesagt – je weiter vorne in den Seitenzahlen und je weiter oben du erscheinst, desto mehr Klicks erhältst du im Laufe der Zeit. Dies gilt für beides. SEO und SEA. Da SEA auf Gebotsbasis läuft, kann dies jedoch schnell recht teuer werden. Aber wenn ein Fotograf mit dem Begriff “Fotograf Berlin” aktuell keine Chance hat organisch, also über Suchmaschinenoptimierung, auf den ersten Plätzen der natürlichen Suchergebnisse zu erscheinen, dann hat er dennoch die Wahl sich auf der ersten Seite über SEA “einzukaufen”.

Google hat also zwei Methoden für dich entwickelt: Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenmarketing.

Mit SEA erreichst du viel mit wenig Zeitaufwand und viel Geld und mit SEO erreichst du viel mit großem Zeitaufwand und gar keinem Geld. Beide Methoden liefern dir aber in Etwa die gleichen Ergebnisse. Mit SEA allerdings wiederum garantiert. Du zahlst eben nur, wenn jemand auf die Anzeige klickt. Also wenn ein echter Besucher kommt. Dafür kann dieser Klick dann eben sehr teuer werden.

Was aber bedeutet es überhaupt “gut” platziert zu sein? Was kannst du davon erwarten auf der ersten Seite zu erscheinen? Dies unterscheidet sich von Suchbegriff zu Suchbegriff.

Beispiel

Nehmen wir einfach mal ein starkes Suchwort wie „Hochzeitsfotograf Düsseldorf“. Insgesamt (Stand August 2019) suchen monatlich 813 Menschen nach exakt diesem Begriff.

Bist du mit dem Begriff auf Platz 1 bei Google, dann bekommst du davon 278 monatliche Besucher ab – das sind ca. 9 pro Tag. Also 9 potentielle Besucher, die du zu Kunden machen kannst.

Auf Platz 2 sind es nur noch 125 Besucher, Platz 3 dann 74, usw. und auf Platz 10 sind es noch 12 Besucher im Monat. Das bedeutet, ca. ein Besucher alle 3 Tage. Das ist nicht viel, kann aber reichen, wenn du einen davon zu einem Kunden machst. Wichtig ist in SEO eben nicht die Suchbegriffe zu finden, die am meisten Besucher bringen, sondern die die meisten „passenden” oder relevanten Besucher bringen. 3 relevante Besucher sind mehr wert als 300 nicht relevante Besucher.

Ich kenne den Suchbegriff sehr gut, denn ich bin damit selbst stetig unter den ersten 5 Plätzen.

Doch für wen ist Suchmaschinenoptimierung eigentlich wichtig?

  1. Für dich: Du erhältst mehr relevante Besucher, die du dann zu Kunden machen kannst.
  2. Für die Kunden: Sie wollen den besten Treffer für ihren aktuellen Bedarf finden.
  3. Für Google: Je bessere Ergebnisse Google anzeigt, desto mehr Menschen nutzen Google.

Suchmaschinenoptimierung ist für alle wichtig. Und funktioniert auch nur so am besten. Und darum ist es auch wichtig zu verstehen, dass du deine Seite immer für ALLE optimierst. Für dich, deine Kunden und für Google.

Welche sind heute die wichtigsten SEO-Zutaten?

Neben all den Faktoren, die man beachten sollte, stechen drei ganz besonders hervor.

1. Qualitativ gute Backlinks:

Wenn deine Seite wertvolle Links von anderen Seiten bekommt, dann steigt deine Reputation bei Google. Diese Links nennt man Backlinks. Die simpelsten Links sind aber eben auch nur ganz gering gewichtet. So etwas wie der Eintrag in ein Online-Branchenverzeichnis oder ein Link von einem befreundeten Blog. Das beeindruckt Google nicht besonders, weil es jeder machen kann. Wenn aber z.B. die Deutsche Bundesregierung auf deine Seite verlinkt käme das einem Ritterschlag gleich und würde deine Seite unmittelbar in den Google-Olymp befördern. Deine Suchergebnisse würden spürbar steigen, weil deine Wichtigkeit automatisch steigt. Da vielen renommierten Seiten dieser Effekt bewusst ist, fließen für solche Links nicht selten Geld.

2. Qualitativ guter Content

Nur wenn du wirklich guten Content anbietest und die Nutzer diesen auch aktiv lesen, bewertet Google deine Seite wichtiger. Wenn du also nur halbherzig deine Seite aufbaust und sie für den Nutzer nicht interessant genug ist, dann merkt Google das und gewichtet deine Seite entsprechend niedriger. Google vergleicht deine Seite mit anderen Wettbewebern, mit denen du um Plätze kämpfst und probiert Positionen aus. Führt deine Seite dazu, dass weniger Google-Nutzer zur Suche zurückkehren, dann steigst du in den Ergebnissen, da sie offenbar bei dir am besten gefunden haben, wonach sie suchten.

3. Technische Parameter

Diese sind kein Hauptfaktor, können aber die Arbeit guter Backlinks und guten Contents völlig zunichte machen, wenn sie nicht beachtet werden. Der wichtigste technische Faktor ist z.B. eine gute mobile Darstellung der Website auf Smartphones oder Bedienbarkeit der Seite. Auch Ladezeiten sind extrem wichtig. Und das ist gerade für Fotografen wichtig. Große Bilder führen zu langen Ladezeiten und damit zu einer negativen Bewertung von Google. Achte also darauf deine Fotos vor dem Upload ideal zu optimieren.

Mehr zum Thema Suchmaschinenoptimierung

Suchmaschinenoptimierung ist für Fotografen eine riesige Chance kostenfreies Marketing zu betreiben. ICh empfehle daher jedem sich mit diesem Thema zu beschäftigen.

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